Schmankerl

 

„Extra Bavariam non est vita et si est vita, non est ita“

„Außerhalb von Baiern gibt es kein Leben, und wenn, dann kein solches“

Aventinus * 4. Juli 1477, † 9. Januar 1534

 

 

Einen schönen Aufenthalt am Tegernsee ...

 

... wünschen Euch Eure 7 Gastgeberinnen

 

 

“Lampl“ – ein Wildschütz der bsondern Art

In der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts war der „Lampl von Reichersbeuern“ weitum bekannt. Der Wildschütz schrieb sich Johann Burger, er wurde aber nur der „Lampl“ genannt, weil er vom Lampl-Anwesen von Reichersbeuern abstammte. Auch dieser Bursch‘ trieb es mit dem „Gradschaug’n“ so arg, daß ihn die Gerichte schließlich als „vogelfrei“ verurteilten. Sein ausgedehntes Wildererrevier reichte von der Isar bis zum Inn, erstreckte sich auch noch ins Tirolische.
Der „Lampl“ war in seinen jungen Jahren ein bildsauberer Mensch und auch später, im hohen Alter als sein ehemals brauner Vollbart grau geworden war, sah er noch was gleich. Dem „Lampl“ war schon öfters geraten worden, sich um eine Jägerstelle zu bewerben, aber er hielt es mit dem Spruch:
„Viel liaba a Wildschütz wia a Jagerknecht sei, brauch nixn eiliefern, g’hört allessamm mei!“ Übrigens lautete sein Wahlspruch: „Bluat vo da Gambs.“
Als Wilderer war der „Lampl“ in manchen Dingen ganz anders als seine Herrn Kollegen. Er war ein Original, der sich als Wildschütz selbst bei der Jägerschaft, Respekt zu verschaffen wußte. Wurde er beim Wildern ertappt, stellt er sich nie gegen seine Verfolger, sondern flüchtete immer und zwar so schnell, daß es nie zu einem Schuß auf ihn kam. Die Jägerschaft schoß nicht auf einen Mann, der nie die Absicht zeigte, sich zu wehren. An Schneid hat es dem “Lampl“ nie gefehlt. Davon zeugt ein Erlebnis auf dem Leonhardstein.
Er hatte in der Nähe einen Gamsbock geschossen und war dabei, diesen aufzubrechen und in den Rucksack zu stecken, als er wahrnahm, daß er ganz in der Nähe von einigen Jägern beobachtet wurde. Was sollte er nun tun? Hinter sich die Feinde, vor sich die steil abfallende Wand – es schien kein Entkommen mehr zu geben. Doch rasch entschlossen warf er den schweren Rucksack mit der Beute in die Tiefe. Was jetzt? “Lampl“ sah viele Meter unter sich den Wipfel einer hohen Fichte. „Lampl“ sprang über den Rand des Felsens dem Fichtenwipfel zu und bekam ihn zu fassen. „Bluat vo da Gams“ – hoch war die Fichte und er mußte lang abwärts klettern, bis er endlich den Boden erreicht hatte. Aber auch das überstand der „Lampl“ glücklich. Entgegen seiner Gewohnheit, noch ein Dankgebet zu verrichten, packte ihn der Übermut und er ließ einen frohen Juchzer los, der den Jägern ankündigen sollte, daß ihm die verwegene Flucht geglückt war.
„Lampl“ lief zu Fuß nach Reichersbeuern und bis die Jäger dort ankamen, war er auf dem Feld beim Mistbreiten.

Er wurde vor Gericht gestellt aber von diesem freigesprochen. Da der Richter feststellte: „Lampl“ könne unmöglich in dieser Zeit von Kreuth bis Reichersbeuern gerannt sein.

 

Üba d' Alma, do gibts Kalma, do gibts weichslbraune Küah ...

 

Entstehungsgeschichte der Weißwurst

Der Legende nach wurde die Weißwurst im Gasthaus „Zum Ewigen Licht“ am Marienplatz, am 22. Februar 1857, (Faschingssonntag) eher zufällig bei der Bratwurstherstellung erfunden. Als Josef Moser die Schafsdärme für die Kalbsbratwürstl ausgingen, hat er in seiner Not Schweinedärme verwendet. Weil er befürchtete, dass die Würstl beim Braten platzen würden, hat er die Würstl in heißem Wasser gebrüht, so ist die Weißwurst entstanden.
Nach anfänglichen Misstrauen seitens der Gäste wurde die neue Wurstkreation ein voller Erfolg. Heute nicht mehr vorstellbar, Bayern ohne Weißwurst mit süßem Senf , Brezl und einem frischen Bier.

 

 

Was ereignete sich 1822 im Tal ?

Kaisertreffen am 7./8. Oktober 1822

Die „erhabenen Freunde“, Kaiser Franz I. von Österreich und Zar Alexander von Rußland, begeben sich zum Fürstenkongreß nach Verona und machen auf dieser Reise einen Abstecher zu König Max von Bayern am Tegernsee.

Die Ehre ist groß, die Begeisterung gering.
Der Zar, meint Königin Caroline von Bayern, zeigt im Umgang mit Damen so merkwürdige Manieren, und dann will er auch noch eine Oper sehen, wo man doch im Tegernseer Schloß weder Bühne noch Kulissen besitzt. Und wie soll man die Leute unterbringen: 25 Personen des österreichischen Hofes, 22 des russischen, 10 des braunschweigischen und 200 des bayrischen.

Die Gekrönten kommen, man führt Gespräche über politische Probleme, und dann sagt man sich Ade.

Auch der österreichische Staatsmann Klemens Fürst Metternich besucht den König 1822 in Tegernsee.

1822 wird in Bad Kreuth die Molkenkur nach Schweizerischem Vorbild eingeführt.

 

 

Ankündigung

Die Eröffnung der

Kuranstalt Kreuth,

im bayerischen Hochgebirge, 3 Poststunden von Tegernsee gelegen, erfolgt im laufenden Jahre den I Junius.
Unter Anleitung eines eigens aufgestellten Arztes können daselbst neben Bädern aus drei verschiedenen Schwefelquellen auch Solen-, Dampf-, Tropf-, und Duschbäder gebraucht, so wie in Verbindung mit oder auch ohne diesen die täglich frisch bereitete Molke von im Hochgebirge genährten Ziegen, und ausgepreßte Pflanzensäfte genommen werden.
Zu Trinkkuren ist und auf Verlangen mit den verschiedenen Mineralwässern Fürsorge getroffen.

Die Preise und Satzungen für die verschiedenen Bedürfnisse und Lebensmittel sind in der Anstalt in einem gedruckten Hefte aufgelegt und festgesetzt, welches auf Verlangen auch allen jenen, die die Kur daselbst zu unternehmen gedenken, gratis übersendet wird.
Dieses gedruckte Heft ist auch beim Buchhändler Fleischmann in München für 6 kr. Zu beziehen.

Die täglichen Fahrgelegenheiten von München nach Kreuth werden noch besonders vor der Kurzeit öffentlich bekannt gemacht. Alle Bestellungen auf Wohnungen bei der unterzeichneten Inspektion werden pünktlich berücksichtigt und erwiedert.

Die bringt zur Kenntnis des verehrten Publikums

Ihrer Maj. der Königing Wittwe von Bayern Badinspektion Kreuth.

(Allgemeine Zeitung. Mit allerhöchsten Privilegien. Nro.119. Dienstag 29 April 1834)

 

 

Montgolfiade

Bad Wiessee 2022

Am Donnerstag den 3.Februar konnten die Ballone starten und erfolgreich die „Fuchsjagd“ durchführen.

Es war bei traumhaftem Wetter wieder ein wunderschönes, faszinierendes Bild, das die riesigen Schirme in ihren bunten Farben und Mustern gegen den Himmel zauberten.

Bei der Fuchsjagd startet ein Ballon „der Fuchs“ mit einem Zeitvorsprung und die Ballone, die am Wettbewerb teil nehmen, (ich meine es waren zwölf) folgen ihm. Der Fuchs markiert dann mit einem großen roten Kreuz die Landestelle und die Verfolger werfen, so nah wie sie an den Fuchs rankommen ihr blaues Markierungsband ab.

Ein Ballon hat mit seinem Band direkt ins Kreuz getroffen und war – entsprechend – Sieger. (Das wurde ausführlich im BR gezeigt und erklärt).

Am Freitag konnten Ballone vormittags und einige sogar noch am Nachmittag „fahren“ – (man sagt nicht „fliegen“). Auch am Samstag war das Wetter gut – was ja eines der wichtigsten Kriterien für die Ballonfahrt ist und es starteten nochmals Ballone am Vormittag.

Insgesamt war es auch ohne – großes Rahmenprogramm – wieder eine gelungene Veranstaltung und die Ballonfahrer waren wohl sehr zufrieden mit dem Wettbewerb und der Durchführung.

 

Johann Wolfgang von Goethe

über die Alpen, Italienische Reise I, 7. September 1786
 
Nun ging mir eine neue Welt auf.
Ich näherte mich den Gebirgen,
die sich nach und nach entwickelten.
 

 

Früchtebrot

Zutaten
150 g Haselnüsse und 150 g Walnüsse ganz in eine Schüssel geben
200 Feigen
200 g Aprikosen
200 g Zwetschen getrocknete Früchte kleinschneiden
50 g Zitronat und 50 g Orangen alles zusammen mischen
4 El. Rum und 100 ml. Rotwein über Nacht ziehen lassen.
400 g Mehl
1–2 El. Zucker
1 Würfel Hefe
1 Tl. Zimt
1/4 Tl. Muskatnuss,
1/4 Tl. Nelken
mit 200 ml Rotwein einen Hefeteig herstellen – 45 Min. gehen lassen.

Die eingeweichten Früchte und den Hefeteig verkneten, 6 Brote formen nochmal 10 Minuten ruhen, mit Eigelb oder mit Wasser bestreichen und mit ganzen Mandeln verzieren
Backzeit ca. 45 Min. bei 175 C

Schmeckt super gut in der kalten Jahreszeit, viel Freude beim Backen

 

 

Rührei mit Schinken

Zutaten:
6 Eier
6 Eßl. Milch
Salz
alles gut verrühren
150 g Speck
1 kleine Zwiebel, in Würfel schneiden
1 EL Butter in der Pfanne zerlassen

Speck und Zwiebel anschwitzen, anschließend die Eiermasse dazugeben und alles bei mäßiger Hitze erwärmen,
mit Schnittlauch bestreuen

Fertig ist das schnelle Essen !

Auch Käse, Schwammerl, Tomaten kann dazu gegeben werden

 

 

Apfelbrot

Apfelbrot ist nicht nur was für Weihnachten, es schmeckt in der ganzen kalten Jahreszeit

Zutaten:
1 kg Äpfel grob geraspelt mit der Schale mit 200 gr Zucker und 1 Glas Obstler vermischen, 1 Std. ziehen lassen.

500 gr. Mehl
2 Backpulver
1 gr. Eßl Zimt
1 gr. Eßl Kakao
1 Msp. Nelkenpulver
1 Pr. Salz
260 g ganze Mandeln
250 g Sultaninen
 
alles miteinander gut vermischen und 70 - 90 Min. bei schwacher Mittelhitze backen.
Garprobe machen, ergibt 2 Kastenformen. Nach dem Erkalten in Alufolie verpacken, hält sich ca 2- 3 Wochen.
 
Viel Freude beim Backen und geniessen.

 

 

Traubenlikör

Zutaten:
1 kg rote Trauben
200 ml Wasser
200 gr. Kandiszucker (braun)
1 Vanilleschote
700 ml weißer Rum oder Obstschnaps

Trauben mit dem Wasser ca. 10 Min. leicht köcheln lassen, bis sie weich sind und zerfallen. Durch ein Sieb gießen, das ergibt ca. 800 ml Traubensaft. Den Saft wieder in den Topf schütten, Kandiszucker und Vanilleschote dazugeben und stehen lassen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Vanilleschote entfernen und mit Alkohol aufgießen. In eine Flasche abfüllen und gleich ein Gläschen probieren!

Gutes Gelingen und zum Wohl!

 

 

Barrierefreies Naturerlebnis

Weit oben am Suttensee, hoch über dem Tegernsee, auf gut 1000 Meter Höhe, entfaltet sie sich in ihrer stärksten Pracht: die Natur. Es ist still, so wunderbar still. Vergessen sind der Trubel, die Autos und die Menschen von unten im Tal. Dicke, saftig grüne Büsche schirmen den Suttensee von der Außenwelt ab und riesige, dunkelgrüne Tannen verströmen ihren betörenden Duft. Jetzt, im späten Frühjahr, erwacht hier oben wieder alles zum Leben. Ein breiter, ebenmäßig gekiester Rundweg führt rund herum um dieses Kleinod. Auch Familien mit Kinderwägen und Erholungssuchende mit Mobilitätseinschränkungen können auf diesem barrierefreien Rundweg in das Herz der oberbayerischen Natur eindringen. Zwei Enten fangen aufgeregt an zu schnattern. Nur knapp vom Ufer entfernt, direkt neben dem Wanderweg, baden sie im seichten Wasser. Auch ihnen gefällt es hier oben, an diesem von strahlend gelben Dotterblumen umgebenen See. Obwohl es mit dem kostenlosen Bus nur gut zehn Minuten von Rottach-Egern bis zum Suttensee sind, entfaltet sich hier eine völlig neue Welt: Mächtig, stark, geduldig, ruhig, ehrfurchtsvoll, beeindruckend. Einfach die Natur in ihrer stärksten Pracht, hier oben am barrierefreien Rundweg um den Suttensee.

 

 

Leichte Bergwanderung zur Schwarzentennalm übern Leonhardsteinsattel

Bei einem Höhenunterschied von 597 m, rechnen Sie ca. 4 ½ Std. Gehzeit

Wir starten in der Ortsmitte von Kreuth, folgen der Straße "Am Kirchberg". An der kath. Kirche vorbei, erst durch Wiesen, dann nimmt die Steigung zu, und wir erreichen nach einiger Zeit das Almgelände der Duslau. Weiter über den Sattel zwischen Filzenkogel und Leonhardstein. Links gehts auf den Leonhardstein, der Steig für uns geht bergab ins Schwarzenbachtal. Um zur Schwarzentennalm zu kommen, geht der Weg durchs Schwarzenbachtal flussaufwärts.

Die Tour liegt in folgenden Schutzgebieten: Fauna-Flora-Habitat-Gebiet Mangfallgebirge, Vogelschutzgebiet Mangfallgebirge
Die Mitnahme von Wanderkarten wird dringend empfohlen!

 

 

Ein Ausflug zum „Boarhof“ - mit dem Radl oder als Wanderung

Auf einer unserer Radtouren im April bei herrlichem Frühlingswetter, vorbei an blühenden Wiesen und Bäumen, habe ich mir fest vorgenommen, den Weg bis zum „Boarhof“ Ihnen, liebe Gäste zu empfehlen, …in der Hoffnung, dass Sie schon bald wieder kommen dürfen!

Sie gehen an der Seepromenade entlang bis zum Yachthafen Bad Wiessee. Gleich nach dem Yachthafen folgen Sie rechts zwischen den Hecken dem schmalen Weg am See entlang und dann bergauf durch die Wiesen, bis Sie zur Hauptstraße in Richtung Gmund kommen.

Diese überqueren Sie und folgen linker Hand der Straße zum Golfplatz Bad Wiessee und folgen der Beschilderung zum Ortsteil „Holz“.

Immer diesem Weg folgend, tauchen bald die ersten Häuser und Bauernhöfe auf und auf der rechten Seite zeigen sich der See und die Berge. Nach der kleinen Kapelle folgen Sie der schmalen Straße nach links und nach wenigen Metern picken glückliche Hühner im Gras und Sie sehen auch schon das Schild „Boarhof“.

Hier können Sie ganz idyllisch bei schönem Wetter auf der grünen Wiese oder wahlweise in einer urigen Veranda sehr ausgiebig frühstücken, Brotzeit machen oder zum Nachmittags-Kaffee verschiedene Kuchen genießen. Kuchen, Brot und die meisten Produkte stammen aus der eigenen Landwirtschaft und Produktion oder aus der Region.

Geöffnet: Donnerstag von 14.00 – 18.00 Uhr, Freitag von 09.00 Uhr bis 18.00 Uhr und Samstag von 09.00 bis 12.00 Uhr.

Wer die Runde noch erweitern möchte, kann gleich nach dem „Boarhof“ der Straße nach links folgen bis auf die Anhöhe und den angedeuteten Wiesenweg zur Hainzenhöhe gehen.

Das ist ein wunderschöner Platz zum Verweilen am Waldrand mit herrlichem Ausblick und ein echter „Geheimtipp“!

 

 

Fichtenspitzen Eiskonfekt

Zutaten:
2 Handvoll Maiwuchs von der Fichte
Kuvertüre aus Vollmilch- Zartbitter- oder weiße Schokolade im Wasserbad erhitzen. Die Fichtenspitzen eintauchen und zum Trocknen auf Backpapier legen. Fertig ist unser Konfekt.

Ein Tipp: in die Gefriertruhe legen, dann als Eiskonfekt mit einem Gläschen Likör, oder einer Tasse Kaffee den Nachmittag genießen.

 

 

Eine Familientour zur Siebenhütten

Immer an der Weißach flußaufwärts geht es bis Wildbad Kreuth; der kleine, aber feine Edelstein in den bayrischen Bergen. Nun geht es geradeaus dem Wald entgegen. Hier zweigt der Weg, links geht das Straßl weiter zum Denkmal vom König Max I. von Bayern, das über einer Quelle errichtet worden ist nach einem Entwurf von Jean Baptiste Métevier und dem Erzguß der Büste des Königs von Johann Baptist Stiglmaier. Der Weg mündet in den Kiem-Pauli-Weg und führt leicht steil bergab in die Siebenhütten zur Einkehr.
In der Siebenhütten gehts über eine schmale Brücke über die Hofbauernweißach und dann flußabwärts immer an der Hofbauernweißach entlang, queren die Brücke zur Fischerei (wer Fisch mag, ist dort richtig) und gehen links an der Weißach (hier vereinigen sich die Glashütterweißach und die Hofbauernweißach) entlang zurück nach Kreuth.

 

Wintervogelschmaus

Rezept für Meisenknödel:
Fett z.B. Biskin, Palmin, Rindertalg oder Reste von ausgebackenem Fett erwärmen, aber nicht zu heiß werden lassen. Die Körner Sonnenblumen, Haferflocken gehackte Nüsse oder fertig gemischte Vogelfutterkörner dazu geben. Abkühlen, jedoch aufpassen, dass die Masse nicht zu hart wird.
Nun runde Knödel formen, oder auf ein Blech streichen und mit Ausstechformen nette kleine Appetithappen für die Vögel herstellen. Eine Schnurr oder ein Band anbringen, dann über Nacht abkühlen und fertig sind unsere selbstgemachten Meisenknödel.

Viel Freude bei der Vogelfütterung!

 

Der Herbst mit seinen schönen Seiten

Nun ist die Zeit den Garten winterfest zu machen. Da noch so viel blüht und viel zu schade ist, all diese schönen Blüten und Kräuter zu entsorgen, mein Vorschlag für diesen Monat. Aus diesen wertvollen Pflanzen etwas nachhaltiges zu gestallten.

Sie brauchen dazu:
Bindedraht
Gartenschere
Blüten und Kräuter aus dem Garten

So binden Sie sich einen herbstlichen Kranz, dazu nehmen Sie sich Büschl für Büschl Pflanzen und Blumen und arrangieren sie dicht aneinander. Immer aufpassen dass es nicht zu breit wird.

Mit etwas Geduld entsteht ein schöner Herbstkranz an dem Sie lang Freude haben.

 

Spaziergang auf dem Wasserfallweg

Unterhalb der katholischen Kirche in Kreuth biegt rechts der Pfarrweg ab, schon nach ein paar Metern sind sie auf dem Wasserfallweg. Er steigt leicht bergauf und keine halbe Stunde und Sie sind beim Kreuther Wasserfall. Jetzt im Frühjahr bei der Schneeschmelze hat er viel Wasser und man kann auch schöne Ausblicke genießen.

Über das Kirchenfeld, mit seinem weiten Blick über das Dorf mit dem Blauberg als Talabschluß, geht der Weg dann am Felserbach entlangt auf dem Urban-Authenried-Weg, vorbei am Moschnerkreuz nach Enterfels.

Auf dem ganzen Weg haben Sie immer wieder Gelegenheit auf einer Bank sitzend die Natur und die Umgebung zu erleben.

Der Rundweg dauert ca. 1 3/4 Stunden und hat zu allen Jahreszeiten seine Schönheiten, im Winter ist er nicht geräumt aber durch den Schnee stapfen hat auch seine Reize.

 

Meine Lieblingsrunde zum Gedanken sortieren...

Zum Gedanken sortieren brauche ich immer einen Weg, der abwechslungsreich und fürs Auge schön ist und auf dem ich wenigen Menschen begegne.
Ist ideal zum Joggen oder einfach Gehen ...

In Wiessee Ortsmitte zur Seepromenade - links Richtung Yachtclub - hinter dem Yachtclub in den Franzosenwald. Vom Franzosenwald kommt man wieder auf die Hauptstraße. Diese überqueren Richtung Golfclub - am Golfclub vorbei Richtung Holzeralm. Im Wald links Richtung Breitenbachtal abbiegen. Der Beschilderung zum Freihaus folgen. Am Freihaus Brenner hat man dann folgende Möglichkeiten:
- einkehren und es sich gut gehen lassen
- den direkten Weg zurück in den Ort.
Wenn man noch nicht genug hat, weitergehen Richtung Prinzenruh und Sonnenbichl.

Die gesamte Strecke joggt man in ca. 1 Stunde und geht man in ca. 1,5 Stunden. Man beginnt mit Seeblick, hat dann viel Waldstücke und Panoramaausblicke auf den Tegernsee.Und vor allem wird man ganz ruhig!

 

Winterzeit

 

Gerade jetzt wo die Kälte und Heizungsluft unsere Haut austrocknet, ist Hautpflege besonders wichtig!

Dazu ein einfaches Peeling:
1 Handvoll Meersalz (oder Meine Base)
ca. 100 ml Öl (Weizenkeimöl, Mandelöl oder naturbelassenes Olivenöl)
vermischt zu einem dünnen Brei.

Gönnen Sie sich ein bisschen Ruhe, eine kurze Auszeit.
Massieren Sie Ihren Körper mit der feinen Öl-Salzmischung und legen sich anschließend in die Badewanne, oder gehen unter die Dusche. Bitte streichen Sie die nasse Haut nur ab, nicht trocken reiben und hüllen sich in ein großes Badetuch oder in den Bademantel. Nun ruhen Sie ca. eine viertel Stunde.

Ein seidiges Hautgefühl dankt Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.

 

Mein Lieblingsplatzl

Ob mit dem Rad´l oder zu Fuß, Ausgangspunkt ist das Forsthaus in der Vallepp.

Über einmalige Almwiesen entlang des Forstwegs beginnt die Wanderung zur Erzherzog Johann Klause. Stimmungsvolle Ausblicke auf die umliegenden Berg, wildrauschende Bäche, Wasserfälle, duftende Blumenwiesen, in den Lüften kreisende Steinadler, ja vieles gibt es zu entdecken.

Machen auch Sie sich auf zu einem erlebnisreichen, genussvollen Tag in der Natur und finden Sie Ihr Lieblingsplatzl.

 

Kräutersalz

Mit Kräutern aus dem eigenen Garten können Sie Kräutersalz ganz leicht selber machen. So wird aus Salz eine aromatische Würze die auch noch gesund ist.

Alles, was Sie benötigen ist Ursalz und frische Kräuter sowie einen Mixer. Das vielseitig verwendbare Kräutersalz besteht aus Liebstöckel, Petersilie, Frauenmantel, Borretsch, Brennnessel, Majoran, Thymian, Salbei, Schnittlauch, Rosmarin, Senfsaaten, Ringelblumen, Bohnenkraut, Selleriekraut alles Kräuter aus dem Garten.

Die frischen Kräuter werden im Mixer feingehackt und mit Salz aufgefüllt bis es eine fast trockene Konsistenz hat. Noch etwas im Ofen trocknen und schon können Sie Ihr Salz verwenden.